Annegret Steglich

Fünf Fragen an Christian von Rumohr – ein Gespräch mit dem Chef des Hotels Mondial #WertePionier

In Berlin zwischen Bleibtreu- und Schlüterstrasse findet sich das Vier-Sterne-Haus Mondial, mitten auf dem lebendigsten, exklusivsten Stück des Ku’damms. Verwurzelt in einer langen Tradition als Hotel vorwiegend für Stammgäste hat das Haus in den letzten vier Jahren unter der Leitung des Geschäftsführenden Direktors Christian von Rumohr den Flair der Caféhauskultur der 20er Jahre für die Restaurants wiederentdeckt und ihn mit der Moderne verbunden.

Bar, Restaurant, Eingangshalle und Terrasse erhielten mehr als nur ein Facelift, wurden mit klarer konsequenter Linie in Position gebracht, um so den besonderen Herausforderungen in der Hauptstadt zu bestehen.

Bewusst ist man sich zugleich der geschichtlich-gesellschaftlichen Verantwortung, die mit der Lage des Grundstücks verbunden ist: Das auf den Namen „Redelsheimer“ getaufte Restaurant erinnert mit Respekt an den Namensgebers Paul Jakob Redelsheimer, einen Berliner Möbelfabrikanten, der hier auf Nr. 47 seine Geschäftsräume hatte und dessen Leben 1937 in Theresienstadt endete.

Eleganz und stilvolle Atmosphäre, helle Farben und hochwertige Materialien, die offene und zugewandte Gastlichkeit eines funktionierenden und ambitionierten Teams sowie Kriterien wie zertifizierte Barrierefreiheit prägen den Geist des Hauses, das heute den individuellen Wünschen aller privat Reisender – insbesondere auch derer mit Handicap –, ebenso gerecht wird wie den gehobenen Ansprüchen Geschäftsreisender und Tagungsgästen.

Auch für den Businesslunch gibt es kaum keinen besseren Ort: Im Restaurant bei offenen Fensterfronten oder auf der großzügigen Kudamm-Terrasse können sich Geschäftsleute von leichten bodenständigen Gerichten überzeugen lassen. Nachfolgende Termine? Vorsicht. Die Versuchung ist groß, sich dem Ambiente hinzugeben, zurückgelehnt dem Treiben auf dem Kudamm zuzuschauen oder gleich in die angrenzende Bar zu wechseln, wo Keeper Nouri, Institution der Berliner Hotelszene, ab dem frühen Abend Cocktails mixt. Christian von Rumohr stand uns fünf Augenblicke zur Verfügung.

Frage: Werte sind ja etwas besonderes in unserer jetzigen Zeit, die von Egoismen geprägt ist. Wie sind Sie eigentlich mit dem Themenkreis in Berührung gekommen?

Christian von Rumohr: Ich bin so erzogen worden, dann kam das Erwachsenwerden mit dem Hamburger Kaufmannsdenken und der Lehre in Hamburg, und dann hatte ich das Glück weitestgehend Direktoren gehabt zu haben unter denen man so arbeiten konnte. Nach vielen interessanten Gesprächen mit Bernd Fritzges sprach er mich auf das Format an.

Frage:  In dem von und für die Eventbranche gschaffenen Wertekodex steht Ehrlichkeit ganz oben auf der Pyramide. Ist das Zufall oder kommt dieser Verhaltensweise tatsächlich eine besondere Bedeutung zu?

Christian von Rumohr: Beides, ehrliches kaufmännisches Handeln hat meinem Eindruck nach vor Jahren bei den Firmenratenverhandlungen Einzug gehalten, beim Internet gibt es noch Steigerungspotential, und der logische nächste Schritt ist die Eventbranche. Letztendlich gibt man ein großes Budget in fremde Hände, da hilft der Wertekodex

Frage: Das Hotel Mondial in Berlin am Kurfürstendamm hat ja aufgrund seiner Lage ein Alleinstellungsmerkmal. Wie gehen Sie damit bei der Preisfindung gegenüber dem Hotelgast aber auch gegenüber der Tagungskundschaft um?

Christian von Rumohr: Ja, zugegeben die Lage ist wirklich toll, aber bitte vergessen Sie nicht, dass wir ein mittelständischer Einzelkämpfer sind. Das hat Vor– und Nachteile, aber ganz klar ist unser tägliches Handeln vom Einkauf der Waren, das Umgehen mit Mitarbeitern, das Betreuen des Gastes (nicht zu vergessen, dass wir das 1. barreirrefreie Hotel Europas waren), bis zur Verabschiedung des Gastes geprägt von Inhalten des Wertekodexes. In Bezug auf die Preisfindung schließen auch wir manchmal marktgerechte Kompromisse, aber den Preiskampf machen wir nicht mit. Auch wenn dann ein Zimmer mal leer steht im Haus gibt es genug zu tun bis hin zu einer vielleicht sogar bewussten Regenerierung von Mensch und Mobiliar

Frage: Man sagt nicht umsonst, dass motivierte Mitarbeiter das Wichtigste ist, was ein Unternehmen heute braucht. Das trifft sicher noch mehr auf die Hotellerie zu. Im Wertekodex wird von Respekt gesprochen, gegenüber Kunden, Lieferanten und Mitbewerbern, aber auch gegenüber den Angestellten. Was ist zu tun, wenn es einem Gast einmal an Respekt mangelt?

Christian von Rumohr: Ich muss gestehen, dass mein Maß an Gästebeschwerdeakzeptanz gesunken ist. Erst im letzten Meeting auf der letzten Strategiebesprechung 2017 in Dresden habe ich allen Abteilungsleiter und stellvertretenden nochmal deutlich gemacht, dass ich es nie wieder erleben möchte, dass ein Gast einen Mitarbeiter zum Weinen bringt.Was war passiert? Ein anreisender Gast konnte einfach morgens um halb 10 sein Zimmer noch nicht direkt beziehen und hat sich gegenüber meiner Mitarbeiterin Luft verschafft. Ein klärendes Gespräch konnte die Situation in diesem Fall bereinigen und meine Mitarbeiterin akzeptierte die Entschuldigung.Ich scheue mich nicht, Gästen mitzuteilen, dass das Hotel Mondial vielleicht nicht das richtige Hotel für den Aufenthalt ist oder wieder sein wird.

Frage: Gelegentlich heißt es, Werte seien Luxus und das Streben, ein ordentlicher Kaufmann zu sein, halte den Realitäten nicht stand, was ist zu tun, um diesen Tendenzen Einhalt zu gebieten?

Christian von Rumohr: Unabhängig davon in welcher Situation man sich befindet, muss man sich diese Dinge immer wieder ins Gedächtnis rufen. Enttäuschungen bleiben nicht aus, es gilt zudem Schaden vom Betrieb fernzuhalten. Wir haben für uns diesen Weg beschlossen und sind froh, dass unser Erfolg hier im Mondial nicht auf dem Rücken Schwächerer oder zu Lasten anderer basiert.

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Fünf Fragen an Peter Friedhofen – ein Gespräch mit dem Geschäftsführer von ALOOM #WertePionier

Professionelles Tagungsmanagement ist ein Anspruch, der erfüllt werden will. Und wer ein Event zu organisieren hat, erfährt, welche Stolpersteine auf dem Weg zum Erfolg liegen. ALOOM hat sich im Markt einen Namen gemacht, auch weil die Firma zur Hotelbuchungs- und Locationplattform mutierte. Peter Friedhofen hat sich aus Überzeugung mit dem Wertekodex identifiziert. Er stand uns zu einem kurzen Gespräch zur Verfügung.

Frage: Im Wertekodex steht Ehrlichkeit an der Spitze der Skala. Das hat sicher seinen Sinn, denn alle anderen Werte basieren darauf. Darf ich fragen, wie Sie es damit halten im Verhältnis zu Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten aber auch gegenüber dem Wettbewerb?

Peter Friedhofen: Besonders in unserer heutigen Zeit, in der zu viel Unverbindlichkeit herrscht, Absprachen und Besprochenes immer kürzere Halbwertszeiten zu haben scheinen, ist es umso wichtiger, grundlegende Werte zu haben und diese auch zu leben. Die Ehrlichkeit im Innenverhältnis eines Unternehmens zählt für mich zu den Grundfesten einer gelebten Wertekultur. Mitarbeiter wie Vorgesetzte müssen sich auf Abgesprochenes und gemachte Zusagen verlassen können. Vertrauen ist die Grundlage jedes erfolgreichen Teams. Wenn Ehrlichkeit fehlt, kann kein Vertrauen da sein.

Frage: Sie haben Ihre Firma soeben zu einem Marktplatz für die Eventbranche entwickelt. Dafür bedarf es sicher eines gewissen Mutes, ein Wert, der auch im Kodex eine Rolle spielt. Können Sie einmal kurz schildern, was die schwierigste Phase in der Umsetzung war und wie sie überwunden wurde?

Peter Friedhofen: Die schwierigste Phase des Projektes war nicht der Start, die Projektierung oder die eigentliche Umsetzung sondern tatsächlich die Geduld zu warten, bis das Projekt final abgeschlossen war. Ich würde in diesem Kontext auch nicht von Mut sprechen wollen, sondern von Unternehmertum. Unternehmen, die sich nicht weiterentwickeln, werden zwangsläufig, gerade in unserem doch sehr agilem Entwicklungsumfeld, verlieren. Es ist also eine zwingende Voraussetzung, permanent, wenn Sie so wollen, den Mut aufzubringen, sich und das Unternehmen weiterzuentwickeln. Ich finde, dass Mut in diesem Kontext die Grundeigenschaft eines jedes Unternehmers ist; lässt uns genau dieser doch jeden Tage wach durch die Welt gehen und heute Dinge unternehmen, die morgen unsere neuen Projekte sind.

Frage: Eng mit dem Mut zusammen hängt die Weitsicht, denn, wenn man nur wenige Schritte voraus sieht, ist schlecht voraus zu stürmen. Der Wertekodex erwartet diese Weitsicht gegenüber den Mitarbeitern, den Kunden den Lieferanten und dem Wettbewerb. Das erscheint in der Expansionsphase besonders wichtig, denn man muss ja immer eine Nase voraus sein. Wie ist hier  vorzugehen?

Peter Friedhofen: Ich würde hier gerne den Begriff der Verantwortung benutzen. Weitsicht gleich Verantwortung. Die Weitsicht bzw. Verantwortung sich, seine Mitarbeiter, Lieferanten und andere Beteiligte mit neuen Projekten nicht zu überfordern, aber auch nicht zu unterfordern. Die Herausforderung trotz des operativen Tagesgeschäftes immer die formulierten und gesteckten Ziele und Visionen im Auge zu behalten. Diese tragen im Ergebnis ja zur Absicherung aller Beteiligten bei. Aber schon der Weg dahin sollte das berücksichtigen. Alle Beteiligten müssen zwingend diese Ziele kennen und fortlaufend informiert und integriert werden. Nur so können auch zähe, aufreibende Phasen eines Projektes erfolgreich im Team überwunden werden.

Frage: Überspitzt könnte man sagen, die Leitsätze bedingen den wirtschaftlichen Erfolg. Denn das Leben lehrt, dass man damit weiter kommt als mit Unseriosität. Wie sind Sie eigentlich mit der Initiative in Berührung gekommen?

Peter Friedhofen: Meine Kontakt zur Initiative entstand über Bernd Fritzges. Wir hatten an anderer Stelle geschäftlichen Kontakt und kamen so auf das Thema Werte 2.0. Im Rahmen der technologischen Umstrukturierung von ALOOM wurden auch in der Operative viele Dinge verändert. In diesem Zusammenhang habe ich viele offene Gespräche mit meinen Mitarbeitern geführt, welche immer wieder auch irgendeinen Bezug zum Wertethema hatten. Ich habe hier viel erfahren dürfen und in diesem Zusammenhang auch meinen Managementansatz überprüft und  teilweise verändert. Die Ergebnisse waren extrem spannend für mich. Somit hat das Thema für mich zwischenzeitlich eine hohe Relevanz. Ich bin überzeugt, dass die Werte 2.0 Plattform wertvolle Impulse für die Veranstaltungsbranche liefern kann.

Frage: Trotzdem heißt es gelegentlich, Werte seien Luxus und das Streben, ein ordentlicher Kaufmann zu sein, halte den Realitäten nicht stand. Was ist zu tun, um diesen Tendenzen Einhalt zu gebieten?

Peter Friedhofen: Das muss, glaube ich, jeder für sich selber entscheiden. Will ich ein ehrenhafter Kaufmann sein, oder nicht? Ist es mir wichtig, dass mein Wort etwas zählt? Dass sich die Menschen auf mich verlassen können? Ich persönlich will für mich diesen – wenn Sie es so nennen mögen – Luxus, ein ordentlicher Kaufmann zu sein. Mein Wort soll etwas zählen. Ich möchte, dass sich meine Mitarbeiter und unsere Kooperationspartner auf mich verlassen können. Ich bin zudem fest davon überzeugt, dass jeder langfristig orientierte Unternehmer nicht an einem Wertegerüst, wenn auch nur in einer Minimalkonfiguration, vorbeikommt, da der Markt, die Mitarbeiter und Partner dieses einfordern. Denn: Wie kann man ohne Markt, Mitarbeiter und Partner ein erfolgreicher Unternehmer sein?

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Fünf Fragen an Doreen Biskup – ein Gespräch mit der Chefin der MICE Acadamy #WertePionier

Die MICE Academy in Berlin ist eine Fortbildungseinrichtung der besonderen Art.  Hier geht es nicht um die Grundlagen des Geschäfts mit den Events, sondern um das Tüpfelchen auf dem I, um das, was letzten Endes den Erfolg ausmacht, vermittelt nicht im Frontalunterricht sondern am Objekt erarbeitet. So entsteht eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlen und mit dem Ergebnis zufrieden sind. Doreen Biskup stand uns fünf Augenblicke zur Verfügung, bei denen es um Werte 2.0 ging.

Frage:  Werte haben in unserer jetzigen Zeit, die von Egoismen geprägt ist, ja eine besondere Bedeutung. Wie sind Sie eigentlich mit dem Themenkreis in Berührung gekommen?

Doreen Biskup: Das Thema Werte spielt im täglichen Business eine immer wiederkehrende Rolle. Seit ich in der Branche aktiv als Eventmanagerin und später als Dozentin und Referentin tätig war, wurden viele Absprachen mündlich oder halbschriftlich getroffen. Das setzt viel Mut, Vertrauen in die Beteiligten und Loyalität untereinander voraus. Leider trifft man im Laufe der Zeit auch auf das ein oder andere schwarze Schaf, welches das Vertrauen ausnutzt, Ideen klaut oder sich nicht an Absprachen hält. Vor allem hier zeigt sich, wie wichtig wertvolles Handeln ist. Die meisten von uns sind in kleinen und mittelständischen Unternehmen tätig. Ein großer finanzieller oder personeller Puffer ist meist nicht gegeben, so dass „unehrenhaftes“ Verhalten seitens der Geschäftsführer schnell über Gedeih oder Verderb entscheidet.

Frage: Wie Sie mir erzählten, haben Sie ein Unternehmen, dass sich mit Fortbildung beschäftigt in einem Bereich, der nicht so sehr Mainstream ist, sondern speziell. Das erfordert natürlich besondere Maßnahmen gegenüber den Kunden aber auch bei den Dozenten. Auf der Pyramide des Kodex steht Ehrlichkeit ganz oben. Können Sie ’mal kurz schildern, was das für Sie und Ihr Unternehmen bedeutet?

Doreen Biskup: Ich führe eine Weiterbildungsakademie, die vor allem spezialisierte Eventmanagement-Seminare anbietet. Meine Dozenten sind langjährige Geschäftspartner, denen ich vertraue. Vor allem bei offenen Seminaren, bei denen bis drei oder vier Wochen vor Termin manchmal nicht feststeht, ob diese stattfinden, ist Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit bedeutsam. Ich kommuniziere aus dem Grund immer direkt und sofort mit meinem „Team“, erwarte dies jedoch auch von Ihm. Dieses Verhalten lebe ich auch mit Veranstaltungsstätten oder anderen Gewerken, die ich in diesem Zusammenhang beauftrage. Nur durch ein solides Netzwerk aus Dienstleistern kann ich als Kleinstunternehmen meinen Kunden eine gleichbleibend hohe Qualität anbieten.

Frage: „Mut zeigte selbst der lahme Muck“ ist ein Spruch, der hier im Rheinland schon ’mal  zitiert wird, wenn man erzählen will, wie es zur Eroberung kam. Wären Sie so nett einmal kurz zu schildern, welche Rolle Mut in ihrer MICE Academy spielt im Verhältnis zu Mitarbeitern, Kunden, aber auch im Verhältnis zu Mitbewerbern.

Doreen Biskup: Mut ist die Grundvoraussetzung um unternehmerisch zu handeln. Chancen zu erkennen ist die eine Sache, diese auch zu ergreifen, das Geschäft zu entwickeln und sich ganz bewusst für oder gegen bestimmte Dinge zu entscheiden, ist ein Erfolgsfaktor meines Unternehmens.  Als Eventmanagerin unterliege ich stets dem Bedürfnis, alles zu 120 Prozent perfekt umzusetzen. Das funktioniert jedoch nur bedingt, wenn ich nicht selbst vor Ort sein kann. Aus diesem Grund erfordert es für mich unabhängig vom Vertrauen, das ich meinen Mitarbeitern und Geschäftspartnern schenke, tatsächlich Tag für Tag ganz persönlichen Mut, um dieses Vertrauen überhaupt erst einmal zu entwickeln. Mutig sein, heißt aber auch Position zu beziehen, seine Ansichten zu vertreten und für diese und das eigene Business einzustehen. Das bedeutet vor allem in Bezug auf Mitbewerber, 1. eine klare Positionierung und 2. auch diese mit Mißständen in Bezug auf das eigene Unternehmen oder der Branche zu konfrontieren.

Frage: Wenn Sie die Postulate des Wertekodex betrachten, welche Anforderung – denken Sie – ist am schwersten zu realisieren im täglichen Kampf um das liebe Brot und warum?

Doreen Biskup: Am schwersten zu realisieren ist wahrscheinlich der Wert „Mut“. Alle anderen Werte bauen ein Stück weit darauf auf. Als Unternehmerin muss ich den Mut haben Entscheidungen zu treffen, ehrlich zu sein und vielleicht auch eigenes Fehlverhalten einzugestehen usw. Das bedeutet, ein jeder selbst wird in seinem wertvollen Handeln sicherlich ab und an mit seinem eigenen inneren Schweinehund konfrontiert. Das auszuhalten ist nicht zwangsläufig für jeden eine Selbstverständlichkeit. Mitarbeiter oder Geschäftspartner könnten sich abwenden. Finanzielle Einbußen könnten entstehen. Das vermeintliche Scheitern zu ertragen, daran zu wachsen und weiter zu machen, erfordert unfassbar viel Mut.

Frage: Gelegentlich heißt es, Werte seien Luxus und das Streben, eine ordentliche Kauffrau zu sein, halte den Realitäten nicht stand, was ist zu tun, um diesen Tendenzen Einhalt zu gebieten?

Doreen Biskup: Andere Länder – andere Sitten. Es gibt Gegenden in denen ein guter, ordentlicher Kaufmann daran gemessen wird, in welcher Höhe, er seine Geschäftspartner über den Tisch zieht. Das entspricht nun nicht unserer Kultur und macht langfristig gesehen, sicher auch einsam und viele Feinde. Die Frage, die sich stellt, ist doch die: Kann ich mir jeden Morgen mit ruhigem Gewissen in die Augen schauen und den Anblick ertragen? Einige Beispiele, auch aus unserer Branche zeigen, dass zwar auch die Nichtehrbaren immer irgendwie weitermachen. Doch bleibt ein fader Beigeschmack, Türen zu potentiellen Geschäftspartnern verschließen sich, Aufträge werden nicht mehr vergeben. Das Every-Day Business wird schwieriger. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass Menschen miteinander reden, sich austauschen und beginnen sich in Bezug auf bestimmte Aspekte zu commiten. So z.B auch zum Wertekodex. Als Kodex, der verspricht, das jeder, der sich diesem verschreibt, genau diese Werte lebt und nach diesen handelt, geben wir Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Kunden auch eine Sicherheit. Entscheidend dabei ist, dass es hier bei den Unterzeichnern nicht beim bloßen Commitment bleibt, sondern die Werte auch mit Leben gefüllt werden. Schwarze Schafe oder unehrenhaftes Geschäftsgebaren sollten aber auch kommuniziert werden. Dabei geht es nicht um permanente Fehlerfreiheit. Fehler passieren und sind auch menschlich. Es geht aber darum, daraus zu lernen und sie nicht zu wiederholen und sich dem ordentlichen Kaufmann, mit all seinen Werten so permanent anzunähern.

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Fünf Fragen an Oliver Hasert – ein Gespräch mit dem Chef des Parkhotels Landau #WertePionier

Landau, eine Stadt in der Pfalz. Ob Konferenz oder Tagung, das Vier-Sterne-Parkhotel hat hier für jeden Anlass die passenden Seminarräume in modernster technischer Ausstattung. Professionell tagen, genussvoll speisen und angenehm übernachten, das ist hier möglich. Für Seminare und Tagungen stehen geeignete Räume von 21 m2 bis 105 m2 mit Klimaanlage und Tageslicht zur Verfügung. Ausgestattet sind diese mit LED-Tageslichtanlagen, ausgefeilter Beamertechnik und WLAN-Optimierung. Ein erfahrenes Team betreut die Gäste und stellt sicher, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wird.  Wer will, kann in einem der 77 hochwertig ausgestatteten Zimmer zu Hause sein, wem das noch nicht genügt, dem sei eine Suite empfohlen mit Blick auf die Jugendstil-Festhalle und natürlich drahtlosem und kostenlosem Internetzugang.

Für größere Veranstaltung besteht ergänzend die Möglichkeit, die benachbarte Jugendstil-Festhalle zu nutzen, wo bis zu 1.000 Personen Platz haben. Hier ist das Parkhotel Cateringpartner mit Genuss in jedem Sinn des Wortes. Der Chef des Parkhotels, Oliver Hasert, bekennt sich zu Werte 2.0. Er war so liebenswürdig, uns fünf Fragen zu beantworten.

Frage: Wie geschildert, führen Sie ein Businesshotel in einer prosperierenden Stadt mit allen Chancen und Risiken, die das mit sich bringt. Auf dem Wertekodex steht Ehrlichkeit an der Spitze. Würden Sie meinen, dass dies Zufall ist oder macht das einen Sinn?

Oliver Hasert: Auf der einen Seite habe ich schon den Eindruck, dass es in der Gesellschaft eine tiefe Sehnsucht nach Ehrlichkeit gibt und der Stellenwert deswegen vielleicht so hoch ist. Für mich persönlich ist es auf der anderen Seite jedoch Zufall, alle Werte machen gleich viel Sinn, sind für mich mehr ein Ensemble sich gegenseitig bedingender Faktoren.

Frage: Ihr Umfeld ist ja von der Weinwirtschaft geprägt, die in den letzten Jahren einen nicht gekannten Aufschwung erlebt, weil die jungen Leute, die die Betriebe von ihren Eltern übernahmen, in Qualität und Diversifikation investierten, aber auch gelegentlich in Übernachtungsmöglichkeiten. So entstehen Mitbewerber und Geschäftsmöglichkeiten, z.B. beim Catering. Wie gehen Sie damit um?

Oliver Hasert: Ich glaube daran, dass jeder Wettbewerb, gerade in unserer Branche, Innovation in eine Region oder Metropole bringt, neugierig macht und Aufmerksamkeit schafft, wodurch wiederum für alle ein Benefit entsteht. Aus diesen Veränderungen können wertvolle Kooperationen entstehen und sich für den Einzelnen neue Geschäftsfelder eröffnen.

Frage: Im Wertekodex ist von Respekt die Rede. Während dieses Verhalten gegenüber  Mitarbeitern, Kunden. Lieferanten und Mitbewerbern sich schon aus dem Geschäft heraus ergibt, lässt die Kundschaft diesen gegenüber den Angestellten des Hotels gelegentlich vermissen. Was passiert, wenn Ihnen so etwas zur Kenntnis gelangt

Oliver Hasert: Wenn es persönlich wird, nehme ich es persönlich und das geschieht gleichermaßen, wenn meine Mitarbeiter Angriffsfläche sind oder ich dadurch direkt angesprochen werde. Mein Ziel ist es immer, Konflikte auf der Sachebene zu lösen, aber es gibt Grenzen, die ich ganz klar ziehe.

Frage: Zuverlässigkeit ist ein Wert, der aus sich heraus gilt. Man lebt sie und erwartet sie vom Umfeld. Normalerweise wird so etwas im Elternhaus vermittelt. Das ist allerdings im Laufe der Zeit erodiert, weil es immer weniger intakte Familien gibt. Wie gehen Sie diesen Problemkreis im Hotel an?

Oliver Hasert: Zuverlässigkeit als Wert vermitteln ist, wie bei anderen Werten, doch eine gesellschaftliche Aufgabe. Da müssen wir uns alle einbringen, nicht nur auf Eltern oder Schule Verantwortung abwälzen: Zuverlässigkeit entsteht nur in wechselseitigem Austausch. Bei einem Mitarbeiter, der als unzuverlässig wahrgenommen wird, ist es mir wichtig herauszufinden, was dahinter steckt.

Frage: Gelegentlich heißt es, Werte seien Luxus und das Streben, ein ordentlicher Kaufmann zu sein, halte den Realitäten nicht stand, was ist zu tun, um diesen Tendenzen Einhalt zu gebieten?

Oliver Hasert: Ich sehe das so: Ich muss mich mit meinem Wertesystem auseinandersetzen und mich dazu bekennen. Wenn ich aus dieser Haltung agiere, werde ich auch (automatisch) mit solchen Menschen zusammenarbeiten, die meinem Wertesystem zumindest nahestehen. Am Ende ist es doch so, wie M. Gandhi gesagt hat: „Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt“. Ich kann nicht erst abwarten, bis alle anderen alles richtig machen, bevor ich damit anfange, da muss man auch mal in Vorleistung gehen.

 

Von Philipp Maas

 

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WerteEvent 2017 – Was ist Werte Gambling?

Der Termin für das nächste WerteEvent der Veranstaltungsbranche steht fest und was anfangs für mich noch wie ein Problem wirkte, wird nun schon fast zur Tradition. Das WerteEvent findet wieder vor einem Feiertag statt, dieses Mal vor Fronleichnam am 14. Juni 2017. Inzwischen bin ich jedoch davon überzeugt, dass aufgrund der intensiven, inspirierenden und persönlichen Gespräche bis oftmals spät in die Nacht, der freie Tag am Folgetag uns die Atmosphäre noch entspannter wahrnehmen lässt. Und so wird ein Fluch manchmal zum Segen entgegengesetzt aller organisatorischer Regeln der Business-Veranstaltungswelt.

Aber es gibt auch wieder Neues zu berichten: Wie bereits angekündigt, hat sich das Werte-Format einem Relaunch unterzogen und wir glänzen mit neuer Bildmarke und Typografie. WerteEvent und WerteKodex sind ab sofort untrennbar in der Kommunikation. Darüber hinaus ist auch der Veranstaltungsort nächstes Jahr neu, denn Werte wird im frisch modernisierten Kongresszentrum der Westfalenhallen Dortmund stattfinden. Bereits in den letzten Jahren haben uns die Dortmunder Westfalenhallen und die dazugehörige Messe „Best of Events“ unterstützt und ich bin sehr dankbar, dass die Partnerschaft auf diesem Wege intensiviert werden kann. Um die berechtigte Frage „Und warum nicht mehr in Montabaur?“ gleich vorweg zu beantworten, freue ich mich voller Stolz mitteilen zu dürfen, dass Hotel Schloss Montabaur mit Ralf Kleinheinrich an der Spitze weiterhin zum Veranstalter-Team zählt. Dieser starke Partner, der in den letzten Jahren die Messlatte hochgelegt hat, unterstützt weiterhin das Format aus Überzeugung – toll! Und auch mit dem Mitveranstalter der ersten Stunde Estrel Berlin und der guten Seele Heike Klein beweisen wir weiterhin Kontinuität.

Aber kommen wir zur Frage: Was ist Werte Gambling? Hierzu muss erwähnt werden, dass ich bei der Recherche für unser Motto der nächsten Veranstaltung auf einen Blogbeitrag eines Zauberers und Hütchenspielers gestoßen bin, der Gambling in Bezug auf Spiele wie Poker, Black Jack oder Roulette wie folgt erklärt:

„Beim Gambling geht es darum, auf den Ausgang eines Ereignisses zu setzen, obwohl zu dem Zeitpunkt des Setzens die Erfolgschancen gering sind oder noch kein konkreter Anhaltspunkt auf einen möglicherweise eintretenden Erfolg vorliegt.“

Sofort schickte ich diesen Beitrag an Annegret Steglich, die unsere Werte-Geschäftsstelle leitet und den Stein für den WerteKodex der Deutschen Eventbranche ins Rollen brachte. Wir beide hatten den gleichen Gedanken: „Das passt ja voll zur Entstehung des WerteKodex!“ „Warum?“ mag der ein oder andere sich fragen. Die Begründung liegt auf der Hand: Mit dem Entschluss, das WerteEvent in das jährliche Treffen einer Werte-Community zu wandeln und die Erarbeitung und Etablierung eines WerteKodex in den Vordergrund zu stellen, war uns bewusst, dass das auch in die Hose gehen kann. Und nach anfänglicher euphorischer Zustimmung von allen Seiten und über 120 mündlichen Zusagen, ein Bekenntnis zu einem werteorientierten Umgang auf Basis von definierten Leitsätzen zu dokumentieren, trat auch erst einmal Ernüchterung bei uns ein. Verbandsvertreter teilten mir mit, dass sie das erst einmal beobachten wollen, merkwürdige Kumpanen der Branchen hauten in ihren Newsletter-Beiträgen mit widersprüchlichen Argumenten drauf, andere warfen uns vor, dass wir mit einem Unterstützungsbeitrag in Höhe von 190 Euro (inkl. Werte-Ticket!) uns jetzt bereichern und das ganze Thema kommerzialisieren wollen. Dabei sollte man jedoch wissen, dass unsere Benefizveranstaltung bisher den kompletten Überschuss von fast 60.000 Euro an die Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V. gespendet hat und neben mir auch viele andere Menschen Zeit und Geld in die Unterstützung des Formats investiert haben. Was mich jedoch in meiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e. V. enttäuschte: Die zuerst getroffenen Zusagen von Veranstaltungsplanern aus Unternehmen wurden meistens nicht bestätigt – schade!

Aber was vielleicht kurze Zeit bei mir für Frustration sorgte, wandelte sich sehr schnell in eine Art „All In“, um in der Poker-Terminologie zu bleiben. Eigentlich bestätigte mich das nun umso mehr, denn die Unternehmen und Menschen, die ihr Commitment bereits gegeben haben, gehören zu einem außergewöhnlichen und im positiven Sinne elitären Kreis. Wo andere noch versuchen über Jahre hinweg ein tragbares Veranstaltungsformat zu entwickeln, haben wir bereits unter Beweis gestellt, dass wir erfolgreich sind. Wir hecheln keinen Alibi-Teilnehmern nach, wir stellen uns der Herausforderung, unsere Veranstaltung, die aus Überzeugung organisch gewachsen ist, auf ein nachhaltiges Fundament für die Zukunft zu stellen. Ich gebe allen Kritikern des WerteKodex recht: Wenn das nicht funktioniert, brauchen wir kein WerteEvent. Wir wollen nur Teilnehmer, die mit geschwellter Brust sagen: „Ich stehe zum WerteKodex, hier finde ich mich wieder!“ Menschen, die erst einmal abwarten wollen, nun ja, wir sind kein Trendsetter-Club, wir haben das Thema bereits besetzt als es noch nicht „sexy“ war. Und wir müssen uns keinem wirtschaftlichen Druck stellen – was für ein Luxus!

Aber was bedeutet das jetzt für unser Format? Der kreative Veranstaltungsplaner kann es sich vielleicht schon denken. Der Arbeitstitel „Werte Gambling“ wird sich im Motto unserer nächsten Veranstaltung wiederfinden und Dank der kreativen Zuarbeit von Annegret Steglich und Philip Anton, der in den letzten beiden Jahren gezeigt hat, wie man Story Telling auch im Bühnen Set Up integriert, lechze ich bereits nach der Ausarbeitung unseres roten Fadens. Ich verspreche, dass wir mit einer Key Note begeistern und spielerisch das Thema Werte in Szene setzen werden. Selten hatte ich eine derart große Vorfreude auf ein Event wie auf die 8. Ausgabe von Werte! Und wenn ich darüber nachdenke, wird aus einem „All In“ ein „Bet for Value“, das bezeichnet nämlich einen Einsatz in einer bestimmten Situation, mit dem nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf lange Sicht häufiger gewonnen als verloren wird.

 

Wer Partner vom WerteEvent werden möchte, sich zum WerteKodex bekennen möchte oder Fragen hat, ich freue mich über jede Kontaktaufnahme. Ab sofort ist die Anmeldeplattform zum Early Bird Tarif freigeschaltet unter www.werte-event.converve.com.

 

Teilnahmegebühren für Veranstaltungsplaner aus Agenturen und Unternehmen sowie Verbandsvertreter:

WerteEvent inkl. Commitment zum WerteKodex (Early Bird bis 20.01.2017) 190,00 Euro

WerteEvent ohne Commitment zum WerteKodex (Early Bird bis 20.01.2017) 99,00 Euro

Teilnahmegebühren für alle anderen Anbieter:

WerteEvent inkl. Commitment zum WerteKodex (Early Bird bis 20.01.2017) 190,00 Euro

WerteEvent ohne Commitment zum WerteKodex (Early Bird bis 20.01.2017) 249,00 Euro

 

Quellenangabe im Artikel: http://www.lazarro.de/was-ist-gambling/

Bildrechte: Studio_3321/Fotolia

 

Quelle Artikel: http://pregas.de/allgemein/item/was-ist-werte-gambling/

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WertePremiere in Mannheim auf dem Pharma Fortbildungsforum

Wir feiern heut eine kleine Premiere in Mannheim auf dem Pharma Fortbildungsforum: Vortrag zum WerteKodex im Trio! Die wunderbare Heike Klein hat uns mit ihrem Erfahrungsschatz unterstützt. Jetzt aber zurück an die WertePlattform – wir sind fleißig für unsere #wertepioniere!

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VORANKÜNDIGUNG | WerteEvent 2017

Bis Du ein ehrbarer Veranstaltungsplaner? Dann komm dazu! #WerteEvent #WerteKodex

Publié par Werte sur lundi 5 décembre 2016

 

 

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mbt meetingplace in München – Wie kam der WerteKodex an?

@Werte 2017 ante portas – Annegret Steglich lädt zum neuen Kongress am 14. Juni 2017 in Dortmund ein – Nehmen Sie am #Wertekodex teil! www.werte.foundation

Publié par Pregas Presseportal sur jeudi 24 novembre 2016

Wir gestern in München!

Liebes Mbt Meetingplace-Team – DANKE für die wunderbare Messeorganisation und das wertvolle Ambiente. Wir hatten tolle Gespräche und freuen uns mehr und mehr über Werte in Form der entstehenden #WertePlattform, des WerteEvent 2017 und all der Möglichkeiten sich mit der Branche zum Thema auszutauschen.

#WerteKodex #Werte #Pioniergeist

 

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Werte 2.0 wird uns langfristig und nachhaltig erhalten bleiben!

In den letzten Wochen sorgte das Crowdfunding-Projekt von dem Werte 2.0 Veranstalter Bernd Fritzges für Furore, da er ins eigene wirtschaftliche Risiko ging. Das Ergebnis hat sich gelohnt, denn über 150 Teilnehmer aus der Veranstaltungsindustrie fanden am 3. Juni den Weg ins Hotel Schloss Montabaur, wo jedes Jahr die Benefizveranstaltung Werte 2.0 zugunsten der Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern e. V.“ stattfindet.

Auch dieses Jahr konnte Schirmherr und RTL-Mann Wolfram Kons einen Spendenscheck in Höhe von 5372,- Euro in Empfang nehmen.

Nachdem der Eröffnungsredner Prof. Dr. Gerhard Nowak aufzeigte, wie die Veranstaltungsbranche von Spitzensportlern und dem olympischen Gedanken lernen kann, folgten Vorträge und Workshops bei denen es in erster Linie um werteorientierte Kommunikation und Personalführung sowie Emotionen ging. Neu dieses Jahr war das eingebettete Storytelling unter dem Motto „Die besten Ideen entstehen an der Bar“. Das Bühnenbild bildete unter anderem eine überdimensionale Bar ab, an der die Gesprächspartner des Moderators Nicolais Des Coudres für eine sehr angenehme und heitere Atmosphäre sorgten. Ein Gast an dieser Bar war die Chemnitzer Studentin Annegret Steglich, die das neue Projekt der Veranstalter vorstellte, denn bis zum nächsten Termin soll ein Wertekodex mit Leitlinien erarbeitet werden.

Abgerundet wurde der Abend mit einer Show des Diana-Ross-Doubles Ross Thomas aus dem Programm des Mitveranstalters Estrel Berlin.

Werte 2.0 Veranstalter Bernd Fritzges sicherte bereits zu:

„Werte 2.0 wird uns langfristig und nachhaltig erhalten bleiben!“

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myclimate berechnet auch in diesem Jahr wieder unseren CO2-Fußabdruck

Das Klimaschutzprojekt myclimate ersetzt klimabelastende Energiequellen durch saubere und verbessert so die Lebensqualität der lokalen Bevölkerung. Und was hat das mit Werte 2.0 zu tun? Nun, neben der Emissionsberechnung privater Haushalte und Firmen, stellt myclimate auch Events einen solchen Emissionrechner zur Verfügung.

Seit 2011 sind sie als Partner im Boot und ermöglichen uns einen Einblick in den CO2-Fußabdruck der Veranstaltung. Nach dieser Prüfung trägt die Veranstaltung das Label „klimaneutrale Veranstaltung“. Wir hoffen, dass wir uns in diesem Jahr wieder verbessern konnten und freuen uns schon auf den Bericht von myclimate. Vielen Dank für die langjährige Partnerschaft und die wertschöpfende Beziehung im Sinne unserer Umwelt!

 

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